Litschis wurden in den letzten Jahren immer beliebter. Am besten genießt man die Litschifrüchte roh oder in einem Obstsalat und zu Cocktails. Gegessen wird das saftige, feste weiße Fruchtfleisch, das einen frischen und süßlichen Geschmack besitzt. Der Samen ist nicht genießbar. Die Frucht des Litschibaums aus der Familie der Seifenbaumgewächse wird auch Litchi, Litsch, Lychee, Chinesische Haselnuss, Litschipflaume oder Liebesfrucht genannt.
Angebaut wird die pflaumengroße, kugelige Frucht, die etwa 3 bis 4 cm groß wird, in der subtropischen Klimazone. Anbauländer sind u.a. China, Madagaskar, Mauritius, Australien, Indien, Thailand, Taiwan und Südafrika. Hiesige Waren in den Supermärkten stammt meist aus Madagaskar.
Vor dem Essen sollte die kugelige Frucht von der rotbraunen, genoppten Schale befreit un der Kern herausgelöst werden. Die spröde Schale bringt man durch leichten Druck zum Platzen. Litschis werden reif geerntet und sollten möglichst bald nach dem Kauf verzehrt werden.
Das Wertvolle in der Litschi ist das abwehrstärkende Vitamin C, Kalium sorgt im Körper dafür, dass Nerven und Muskeln reibungslos funktionieren. Da Litschis wenig Säure enthalten, essen auch Menschen mit empfindlichen Magen gerne die Frucht.
Nährwerte pro 100 g
276 kJ, 66 kcal, 16,5 g Kohlenhydrate, 0,4 g Fett.