Unter den Trockenfrüchten ist sie ein besonders süßer und saftiger Snack: Die Dattel. Die echte Dattelpalme ist eine alte orientalische Kulturpflanze und erreicht Wuchshöhen von 15 bis 20 Meter. Die Dattelpalme benötigt als Wüstenpflanze viel Sonne und wird in Palmengärten angebaut. Die größten Dattelproduzenten sind Ägypten, Iran und Algerien.
Datteln wachsen an Stauden der Dattelpalme. Alle zwei Jahre entspringen den befruchteten Blüten der Dattel neue Früchte. Gezüchtet werden Datteln in zahlreichen Varianten, somit variieren die Farben von rot bis schwarz. Datteln lassen sich sowohl frisch als auch getrocknet verzehren. Sowohl frisch als auch getrocknet beinhalten sie ein äußerst süßes Fruchtfleisch. In der Mitte steckt ein Samenkern.
Inhaltstoffe der Dattel
Datteln schmcken nicht nur gut, sondern sind voller guter Nährstoffe. Sie sind ballaststoffreich und tragen damit zu einer geregelten Verdauung bei und regen somit den Stoffwechsel an. Datteln werden nicht selten bei Verstopfung verzehrt.
Datteln sind sehr mineralstoffreich. Die süßen Früchten enthalten sehr viel Kalium, Calcium, Eisen, Kupfer, Zink, Phosphor und Magnesium. Zudem sind B-Vitamine wie Vitamin B3 und Vitamine B5 reichlich und etwas Vitamin C in Datteln enthalten.
Mit 297 Kilokalorien sind frische genauso wie getrocknete Datteln (285 kcal) allerdings relativ kalorienreich, sie sollten daher nur in Maßen verzehrt werden. Das Fruchtfleisch ist aber nicht nur nahrhaft, sondern auch sättigend.
Wie lange sind Datteln haltbar?
Frische Datteln werden tiefgefroren nach Europa geliefert und halten sich im Kühlschrank bis zu einer Woche. In den Geschäften sind meist getrocknete Datteln erhältlich, die etwa ein Jahr haltbar sind.