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Älterwerden

Wer wünscht sich nicht älter werden und gesund und vital zu bleiben. Einen wichtigen Beitrag können Vitalstoffe und Vitamine liefern.

Artischocke

Es ist längt kein Geheimnis mehr, dass mit dem Älterwerden die Versorgung des Körpers mit Vitalstoffen nicht immer ausreichend gesichert ist. Daher kann eine sorgfältige Lebensmittelauswahl und die bewusste Zufuhr an Nähr- und Wirkstoffen Abhilfe schaffen.

Häufig liegt eine unzureichende Funktion der Bauchspeicheldrüse vor. Das bedeutet, dass sie nicht mehr genügend Verdauungsenzyme in den Dünndarm abgeben kann. Der Speisebrei wird nicht gründlich verdaut – es kommt zu Völlegefühl, Blähungen und Fäulnisprozessen.

Ausgeprägte Beschwerden machen eine Konsultation beim Arzt notwendig. Bei lang andauernden Problemen kann im Darm ein Pilzbefall vorliegen. Die Störung des Darmmilieus schwächt wiederum das Abwehrsystem und es entstehen vermehrt Infekte.

Ein häufig auftretendes Problem bei älteren Menschen ist ein vermindertes Appetit- und Durstempfinden. Die Folge: Lebensnotwendige Nähr- und Wirkstoffe werden nicht mehr in ausreichendem Maße aufgenommen. Schlecht sitzende Zahnprothesen können den Genuss am Essen zusätzlich mindern.

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Die Lösung kann ganz unterschiedlich aussehen

Eine verminderte Verdauung wird durch pflanzliche Bitterstoffe angeregt. Löwenzahn, Artischocke und Wermut sind reich an solchen Inhaltsstoffen. Sie finden sich zum Beispiel in Frischpflanzenpresssäften oder Kapseln (im Reformhaus) wieder. Dort gibt es auch Präparate mit den Enzymen aus Kiwi, Ananas und Papaya, die die Verdauungsarbeit erleichtern.

Kau- und Schluckbeschwerden lassen sich am besten in den Griff bekommen, wenn die Speisenkonsistenz weich und sämig ist. Hierfür bieten sich verschiedene Obst- und Getreidebreie, zum Beispiel mit feinen Hafer- und Hirseflocken, an. Etwas Butter oder Sahne im Essen erleichtert das Schlucken und macht den Speisebrei gleitfähig. Reduziert sich die Speichelproduktion mit dem Alter, können Zitronenscheiben oder Bonbons gelutscht werden. Auch Pfefferminztee hilft. Für zwischendurch eignen sich Trinkmahlzeiten oder Babynahrung aus dem Gläschen.

Bei lang andauernder Appetitlosigkeit haben sich kleine Mahlzeiten, alle zwei bis drei Stunden aufgenommen, bewährt. Sie lassen sich zum Beispiel durch gehaltvolle Zusätze wie feine Haferfocken, Honig, Sojaeiweiß und Vollfruchterzeugnisse zu „Ernährungsbomben“ aufwerten. Weizenkeime reichern viele Speisen mit lebensnotwendigen Wirkstoffen an. Dazu zählen die Vitamine E, B1 und B6 sowie Magnesium und Kalium. Ihr nussiger Geschmack passt sowohl zu süßen Milchspeisen und Desserts als auch zu herzhaften Speisen.

Ausreichend trinken, um die Lymphe fließend zu halten

Circa 80 Prozent der älteren Menschen trinken nicht genügend. Das Gewebe trocknet aus, körpereigene Regulationsvorgänge werden reduziert und das Abwehrsystem zeigt Schwächen im lymphatischen Bereich. Experten diskutieren, ob das Nachlassen des Durstempfindens möglicherweise auf einen Salzmangel zurückzuführen ist. Um dem entgegenzuwirken, sollten täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit getrunken werden (Vorsicht: Patienten mit Herzschwäche und Nierenproblemen sollten ihren Arzt befragen.) Sinnvoll sind mineralstoffreiche Wässer, Kräuter- oder Früchtetees und insbesondere die Trinkmolke. Auch im Alter können Sie somit mit einfachen Mitteln fit und leistungsfähig bleiben. Sie haben es in der Hand, zu welchen Strategien Sie greifen. Wählen Sie mit Sorgfalt aus und ernähren Sie sich regelmäßig und hochwertig!

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