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Weizen

Nach Mais ist Weizen die weltweit wichtigste Getreideart. Saatweizen spielt als Nahrungs- und Futtermittel eine sehr große Rolle.

Sommerweizen

Die Weizenpflanze aus der Familie der Süßgräßer wird 0,5 bis einen Meter hoch und hat einen rundlichen Halm. An Klima, Boden und Wasserversorgung stellt Weizen höhere Ansprüche als andere Getreidearten. Die Pflanze ist an trockene und warme Sommer angepasst. In der Gesamterscheinung wirkt der Weizen dunkelgrün und die Ähre gedrungen.

Der heutige Weizen ging aus der Kreuzung mehrerer Getreide- und Wildgrasarten hervor. Das Herkunftsgebiet ist der vordere Orient. Die ältesten Weizenfunde stammen aus der Zeit zwischen 7800 und 5200 v. Chr. Heute ist Weizen in Deutschland die am häufigsten angebaute Getreideart und nimmt den größten Anteil der Getreideanbauflächen ein. Vorgegarter Weizenschrot wird Bulgur genannt.

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Winterweizen wird im Herbst ausgesät und im darauffolgenden Spätsomer geerntet. Die Erträge liegen über allen anderen Getreidearten, wie auch über dem Sommerweizen, der im Frühjahr gesät wird. Nach Mais und Reis stellt der Weizen das dritthäufigste angebaute Getreide der Welt dar. Weizen spielt weltweit als Futter- und Nahrungsmittel eine große Rolle. Hartweizen ist besonders für die Herstellung von Teigwaren (Hartweizengrieß) geeignet. Weichweizen wird für die Herstellung von Backwaren verwendet. Weizen wird daneben zu Grieß, Weizenbier und Weizenkeimöl verarbeitet.

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