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Roggen

Roggen wird in unseren Breitengraden einjährig kultiviert. Verwendung findet Roggen hauptsächlich als Brotgetreide.

Roggen

Die Ansprüche des Roggen, der zu der Familie der Süßgräser gehört, sind sehr gering. Er wächst auch auf sandigen, trockenen und nährstoffarmen Böden und benötigt nicht allzu viel Wärme. Die Pflanzen wirken blau bis graugrün.

Von den Getreidearten wird der Roggen am meisten von dem stark giftigen Mutterkornpilz befallen. Roggen stammt aus der Region des Schwarzen Meeres und wird seit etwa 4.000 v. Chr. angebaut. Der Roggen ist einjährig und bis zu -25 °C winterfest. Die Aussaat erfolgt im frühen Herbst. Geerntet wird der Winterroggen im darauffolgenden August. Trotz seiner Robustheit werden andere Getreidearten mehr angebaut und an günstigen Lagen werden Weizen und Gerste vorgezogen.

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Roggen wird besonders als Brotgetreide verwendet. Da Roggenbrot nicht so schnell austrocknet, ist es als Schwarzbrot oder Pumpernickel beliebt. Der Brennwert von 100g ist 1244kJ (293 kcal). Ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung ist Roggen durch den hohen Anteil an essenziellen Aminosäuren. Darunter fällt besonders der Anteil an der Aminosäure Lysin. Roggenmalz wird für die Bierherstellung und als Süßungsmittel verwendet.

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