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Tipps für einen gesunden und entspannten Start in den Tag

Es gibt Morgenmuffel, denen es täglich vor dem Aufstehen graut und die sehr schwer in den Tag kommen. Oft schleppt man sich durch den Tag und es läuft einfach nicht richtig rund. Doch wer mit einer gewissen Morgenroutine und einer bewussten Gestaltung in den Tag geht, stellt die Weichen für einen guten Tag.

Sonnenaufgang

Wie starten Sie in den Tag? Nach dem Klingeln des Weckers noch etwas im Bett bleiben oder schnell unter die Dusche springen, um genügend Zeit für das Frühstück zu haben, bevor es ab in die Arbeit geht? Oft täglich das gleiche Spiel. Sich morgens Zeit zu nehmen ist ein Schlüssel, um den Kampf gegen den inneren Schweinehund zu gewinnen und frisch und ausgeruht in den Tag zu starten. Wer seinen Morgen bewusst gestaltet, stellt die Weichen für einen guten, entspannten und produktiven Tag. Wie genau eine Morgenroutine aussieht, kann nicht pauschalisiert gesagt werden. Jeder muss seinen eigenen Rhythmus finden und bestimmen, was man am Morgen braucht und was nicht.

Genügend schlafen

Ein erfolgreicher Morgen beginnt schon damit, dass man erholsam und ausreichend geschlafen hat. Erwachsene benötigen unterschiedlich viel Schlaf. Normalschläfer brauchen zwischen sieben und neun Stunden Schlaf, um produktiv sein zu können. Damit man am nächsten Tag fit ist, sind schlafhygienische Regeln wichtig. Am besten für den Körper sind regelmäßige Aufsteh- und Schlafenszeiten. Das Smartphone, Tablet oder ein Laptop haben im Bett nichts verloren und hindern eher am Einschlafen.

Vermeiden Sie möglichst das Benutzen der Schlummer-Funktion des Weckers, denn noch ein paar Minuten zu dösen bringt eigentlich keinen Mehrwert. Steht man später als geplant auf, beginnt erst recht die Hektik. Stattdessen sollten Sie sich nach dem Klingeln des Weckers kurz ausgiebig strecken und dem Körper signalisieren, dass es demnächst losgeht.

Planen Sie den nächsten Tag

Viele Morgenroutinen beginnen schon am Abend davor, beispielsweise beim Durchgehen der anstehenden Termine, dem Herauslegen der Kleidung oder dem Packen der Tasche. Dadurch beginnt der nächste Tag gleich noch entspannter.

Finger weg von elektronischen Geräten

Lassen Sie Fernseher, Computer und Smartphone erstmal links liegen, denn es lenkt nur ab. Rufen Sie die Nachrichten erst später auf dem Weg ins Büro oder direkt im Büro ab, denn sonst bleiben Sie nur dabei hängen und wollen möglichst schon diese beantworten. Besser: Starten Sie mit Ihrer Lieblingsmusik in den Tag.

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Frühsport

Treiben Sie in den frühen Morgenstunden Sport, um Ihren Kreislauf zu aktivieren und fit in den Tag zu starten. Rein in die Laufklamotten und einen kurzen Lauf machen. Wer weniger Zeit hat, kann auch einige Yoga-Übungen oder Dehnungsübungen machen. Sie können auch meditieren, um Achtsamkeit zu praktizieren und das Bewusstsein für den anstehenden Tag zu schärfen.

Licht macht wach

Das im Dunkeln ausgeschüttete Schlafhormon Melatonin macht uns müde, daher sollten unmittelbar nach dem Aufstehen die Jalousien und Vorhänge geöffnet und Tageslicht ins Zimmer gelassen werden. In der dunklen Jahreszeit kann ein Lichtwecker Abhilfe schaffen. Er ist so programmierbar, dass er einige Minuten vor der eigentlichen Aufstehzeit ein immer heller werdendes Licht ausstrahlt. Damit lässt der Lichtwecker einen sanft, aber effektiv erwachen.

Kreislauf in Schwung bringen

Nehmen Sie morgens eine erfrischende Dusche mit wechselnden Temperaturen (warm und kalt), um so richtig wach zu werden und den Stoffwechsel anzuregen. Das kalte Wasser aktiviert Regionen in unserem Gehirn, die uns aufmerksamer und wacher machen.

Frühstücken

Nehmen Sie Zeit für ein gesundes und reichhaltiges Frühstück. Das Frühstück liefert die Energie um geistig und körperlich fit zu sein. Es kann je nach Vorlieben ein leckeres Müsli mit Obst sein oder Vollkornbrot mit Marmelade oder Käse. Dazu Tee, Saft oder frisch gemahlener Kaffee. Ein Frühstück sollte fest zum Morgenritual dazugehören. Wer nach dem Aufstehen nichts herunterbringt, sollte wenigstens ein Glas Wasser trinken. Das sorgt für einen Ausgleich unseres Wasserhaushalts, denn während des Schlafes schwitzen wir etwa einen halben Liter Flüssigkeit aus.

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