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Kein Stress im Advent und an Weihnachten

Als Kind konnte man die Advents- und Weihnachtszeit gar nicht schnell genug erwarten. In späteren Lebensjahren scheint erst Weihnachten noch ganz weit weg zu sein und im nächsten Moment steht der erste Advent schon vor der Tür. Auch wenn noch viele Vorbereitungen für die Feiertage gemacht werden müssen, heißt es Ruhe zu bewahren. Stress belastet nicht nur die Nerven, sondern vor allem das Immunsystem. Wer Heiligabend nicht mit Erkältung oder Grippe im Bett verbringen möchte, sollte rechtzeitig auf die Bremse drücken.

Kerze

Jahresendstress muss nicht sein

Im Beruf herrscht zum Jahresende meist Hochbetrieb mit Abschlüssen und Weihnachtsfeiern. Dazu möchte man auch im privaten Alltag „in der schönsten Zeit des Jahres“ alles perfekt haben. Sei es der schönste Weihnachtsbaum, gebügelte Servietten, individuelle Geschenke und eine große Auswahl selbstgebackener Kekse. Dies bedeutet für viele Menschen wochenlange Anspannung und Stress pur für das Immunsystem und die Psyche. Wer an den Feiertagen nicht krank im Bett verbringen möchte, sollte zu einigen Anti-Stressmaßnahmen greifen.

Bewegung und Licht tanken

Gerade in der kühlen und dunklen Jahreszeit ist ein Mittagsspaziergang in der Sonne sehr wichtig. Die Bewegung bringt das Herzkreislaufsystem in Schwung und stimuliert die Abwehrkräfte des Körpers. Mit einer sportlichen Bewegung bringen Sie den Hormonhaushalt in Schwung. Das ist zudem sehr hilfreich bei einer saisonal abhängigen Depression (Winterdepression).

Ausreichend schlafen

Achten Sie auf ausreichend Schlaf. Idealerweise sollte ein Erwachsener zwischen 7 bis 9 Stunden schlafen. Nach ausreichendem Schaf sind wir fit und leistungsfähig. Während des Schafens durchlaufen wir die Schlafphasen Tiefschlaf, leichter Schlaf und Traumschlaf. Während des Schlafs verlangsamen sich Atemrhythmus, Blutdruck und Herzschlag. Ein gesunder Schlaf ist wichtig für unseren Geist, um Tageserlebnisse zu verarbeiten und für den Körper, um sich zu regenerieren. Unsere Haut erneuert sich, unsere Muskeln und Organe erholen sich und Giftstoffe werden abtransportiert. Am besten gehen Sie rechtzeitig ins Bett und achten auf eine Schlafhygiene.

Weniger ist mehr

Nicht alles muss perfekt sein. Haben Sie den Mut zur Lücke. Es muss auch nicht alles selbst gemacht werden. Lassen Sie sich doch von Familie oder Freunden bei der Vorbereitung helfen. Plätzchen selber backen ist eine tolle Sache, doch falls die Zeit nicht reicht, dann kann man sie auch kaufen.

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Geschenkekauf

Gedränge in der Innenstadt und überfüllte Kaufhäuser, um die Geschenke noch rechtzeitig zu besorgen. Auch hier ist weniger mehr. Eine nette Kleinigkeit von Herzen erfreut in der Regel gleichermaßen. Ein liebevoller Weihnachtsgruß mit einem Gutschein für eine gemeinsame Unternehmung ist immer eine gute Wahl.

Hilfe nach der Völlerei an den Festtagen

Die Weihnachtszeit ist auch die Zeit der üppigen Mahlzeiten. Ob Ente, Knödel oder Weihnachtsplätzchen – es kommt so einiges auf den Tisch. Das hat meist die Folge eines Völlegefühls. Als Hilfsmittel wird gerne ein Schnaps gereicht, denn dieser soll helfen, das fette Essen zu verdauen. Doch der Alkohol beschleunigt den Verdauungsvorgang nicht. Besser ist ein Glas Wasser oder ein Espresso, da Koffein die Darmmuskulatur anregt. Positiv gegenüber dem Völlegefühl ist zudem ein Spaziergang von etwa 30 Minuten.

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