Viele Menschen tun es fast täglich: duschen. Manchmal werden auch die Haare mit gewaschen oder ein Peeling durchgeführt. Das passende Pflegeprodukt beim Duschen ist hilfreich. Daneben ist ein richtiges Duschverhalten wichtig, damit Sie keine Probleme mit trockener Haut und stumpfes, glanzloses Haar bekommen.
Duschgel
Der Klassiker unter den Duschmittel ist das Duschgel. Genau richtig für eine unkomplizierte Haut. Die sanfte, milde Hautverträglichkeit und ein angenehmer Duft stehen im Vordergrund. Die Produkte werden in einer enormen Vielfalt mit unterschiedlichen Farben und Düften angeboten.
Cremedusche
Die Cremedusche ist im Unterschied zu den Duschgels eher milchig und dickflüssiger. Durch die Inhaltsstoffe wird die Haut beim Duschen besonders gepflegt. Die Produkte sind mit feuchtigkeits-spendenden und rückfettenden Stoffen versetzt.
Duschschaum
Die Zusammensetzung ist ähnlich wie beim Duschgel, nur kommt der Inhalt aufgeschäumt aus der Verpackung. Damit kann der Anwender den Traum vom Schaum auch in der Dusche erleben.
Duschöl
Neben den waschaktiven Substanzen kommt Öl für besonders reichhaltige Pflege hinzu. Die Höhe des Öl-Anteils kann je nach Sorte unterschiedlich sein. Beträgt der Öl-Anteil mindestens 70 Prozent, dann ist es ideal für trockene und strapazierte Haut. Besonders in der Intimpflege ist es wichtig den natürlichen pH-Wert zu erhalten, um Infekte, Pilze oder Viren fernzuhalten.
Shampoo
Den Körper sollten Sie besser nicht mit dem Shampoo waschen, da es aufgrund von enthaltenen Wirkstoffen zu unschönen Hautreaktionen kommen kann. Shampoos haben meist eine stark entfettende Wirkung, um den Talg von Kopfhaut und Haaren zu lösen. Während die Kopfhaut damit in der Regel gut klarkommt, können andere Hautbereiche unnötig ausgetrocknet werden.
Duschtipps
- Duschen verbraucht weniger Wasser als ein Vollbad. Trotzdem sollten Sie das Wasser abstellen, wenn Sie sich einseifen.
- Duschen Sie maximal 10 Minuten, um den Säureschutzmantel der Haut nicht zusätzlich zu belasten.
- Lauwarmes Wasser ist hautschonender als heißes Wasser. Es öffnet die Hautporen und die Haaroberfläche ohne auszutrocknen.
- Die Wechseldusche zwischen warm und kalt ist besonders gut für das Immunsystem und kurbelt den Kreislauf an. Bei der Wechseldusche beginnt man mit warmem Wasser und hört mit kaltem Wasser auf. Man startet an den Füßen, über die Beine, anschließend über die Arme, den Oberkörper und wieder zurück.
- Wer seinen Kreislauf in Schwung bringen möchte, duscht am besten morgens. Empfehlenswert sind etwas kühlere Wassertemperaturen, die die Blutzirkulation anregen und Körper und Geist erfrischen.
- Wer gerne heiß und lange duscht, profitiert von der Dusche am Abend. Denn das heiße Wasser entspannt die Muskeln und senkt den Blutdruck etwas ab, da sich die Gefäße weiten. In Folge wird man schneller müde und kann besser einschlafen.
- Waschen Sie am besten zuerst die Haare mit Shampoo. Im Anschluss wenden Sie eine Kur oder Spülung an. Während diese einzieht, ist der Körper an der Reihe. Somit geben Sie den Haaren die notwendige Zeit und Pflege.
- An manchen Tagen reicht auch die Katzenwäsche, denn bei täglichen ausgiebigen Duschen wird die sogenannte Hautflora stark belastet. Verteilen Sie das Duschprodukt an den Stellen, wo wir viel schwitzen, wie die Achseln oder an den Füßen. Für den Genitalbereich verwenden Sie am besten eine Intimwaschlotion.
- Für das Abtrocknen sollten Sie etwas Zeit nehmen. Am besten die Haut mit einem Handtuch sanft trocken tupfen.