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Tipps gegen kalte Hände

In der kühleren Jahreszeit leiden viele Menschen unter kalten Hände. Meist ist mangelnde Durchblutung die Ursache. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die kalten Hände schnell wieder warm bekommen.

Handschuhe

Extremitäten wie Hände, Füße oder Nasenspitze kühlen schnell in der kalten Jahreszeit aus. Der Grund: Der Körper versucht, die Körpermitte mit den lebenswichtigen Organen zu schützen und warmzuhalten, weshalb sich die Gefäße in Händen und Füßen verengen und das Blut langsamer zirkuliert. Schießt das Blut dann wieder ein, merken Sie das an einem unangenehmen Kribbeln und Prickeln.

Kalte Hände können sehr unangenehm sein. Besonders Frauen leiden oft darunter, da sie naturgemäß einen geringeren Muskelanteil haben. Der Grund für kalte Hände ist oft eine schlechte Durchblutung. Dafür verantwortlich sind meist verengte Gefäße oder ein zu geringer Blutdruck. Ursachen können auch Kälte und Nässe von außen, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, Gefäßerkrankungen oder Medikamente, wie Blutdrucksenker sein.

Tipps für warme Hände

Wenn Sie gelegentlich unter kalten Händen leiden, helfen oft schon einige einfache Tipps, um sie zu wärmen.

  • Halten Sie den Körper bei kühlen Temperaturen mit der richtiger Kleidung warm. Handschuhe sind ein guter Begleiter bei Minustemperaturen. Empfehlenswert sind Handschuhe, die atmungsaktiv sind und die Feuchtigkeit nach außen transportieren.
  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit wichtigen Vitaminen und Mineralien (vor allem B-Vitamine, Kalzium, Kalium, Magnesium). Auch die richtigen Gewürze (Chili, Pfeffer und Ingwer) fördern die Durchblutung.
  • Trinken Sie ausreichend, denn wer zu wenig trinkt, verdickt das Blut, das dann schlechter fließen kann. Empfehlenswert sind Wasser und Tee. Alkohol eher nicht.
  • Verzichten Sie auf Rauchen, da dies nachweislich die Durchblutung verschlechtert.
  • Übermäßiger Stress oder zu wenig Schlaf stellen die Durchblutung auf eine harte Probe. Entspannungsübungen, Meditation oder Yoga können helfen den Stress abzubauen.
  • Kommen Sie in Bewegung und kurbeln Sie den Stoffwechsel und damit die Durchblutung an. Im Büroalltag sollten Sie immer mal wieder die Finger kneten, die Handgelenke kreisen und die Arme ausstrecken.
  • Trainieren Sie den Körper mit Wechselduschen, Wechselbäder, Kneipp-Therapie oder regelmäßigen Saunagängen auf Temperaturunterschiede.
  • Falls Sie Medikamente einnehmen, sollten Sie sich informieren, ob diese die Blutgefäße verengen. Halten Sie am besten Rücksprache mit Ihrem Arzt.
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Kalte Hände: Wann sollten Sie zum Arzt gehen?

Wenn Sie dauerhaft unter kalten Händen leiden, dann sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden. Krankhafte Ursachen für kalte Hände können Hormonstörungen, Stoffwechselerkrankungen, niedriger Blutdruck, Herzschwäche oder Schilddrüsenerkrankungen sein.

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