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Trail Running – Laufen im Gelände

Die Trendsportart Trail Running findet abseits asphaltierter Straßen statt und ist eine gewisse Form des Langstreckenlaufs. Trail Running könnte auch übersetzt als Landschaftslauf oder Waldlauf bezeichnet werden. Das Laufen auf den sogenannten Trails wird als besonders naturnah empfunden. Was bringt Trail Running für den Körper und worauf sollten Sie achten?

laufen

Wer in der Großstadt direkt von der Haustüre aus loslaufen möchte, muss meistens einige asphaltierte Wege zurücklegen, bevor der Park oder der Wald erreicht ist. Das kann auf Dauer etwas monoton werden. Manche Läufer möchten gerne den üblichen Pfad verlassen und einen neuen abwechslungsreichen Weg einschlagen. Dann ist Trail Running, das auch manchmal Landschaftslauf oder Waldlauf genannt wird, genau richtig. Abseits ausgetretener Pfade bewegen sich Trail Runner in der freien Natur flexibel dorthin, wonach ihnen gerade der Kopf steht. Trail Running ist daher sehr individuell und es gibt eigentlich keine Richtlinien, die bei diesem Sport eingehalten werden müssen.

Naturerlebnis und Herausforderung

Typische Untergründe der Laufstrecken sind Schotter-, Wald- und Wiesenwege durch Wälder oder Parks, Stein- und Geröllpfade in alpinem Gelände oder Sand. Teilweise müssen umgestürzte Bäume und kleine Bäche übersprungen werden. Deshalb wird eine gut ausgebildete Bein- und Rumpfmuskulatur gefordert.

Neben dem Reiz eines neu entdeckten Pfades in der Natur werden Koordination, Ausdauer und Muskelkraft verbessert. Aufgrund des Untergrundes und Hindernissen wird besonders die Koordinations- und Konzentrationsfähigkeit des Läufers gefordert. Die Gefahr umzuknicken und sich Bänder zu zerren, ist beim Lauf über Stock und Stein im Gebirge gegeben. Auch beim Bergablaufen ist die Konzentration besonders gefordert. Neben einer guten Grundfitness ist die passende Ausrüstung wichtig.

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Ausrüstung

Ganz wichtig für den Lauf über unebenes Gelände ist bei der Ausrüstung das optimale Schuhwerk, das Gelenke und Sehnen vor übermäßiger Belastung schützt. Die Laufschuhe sollten sich durch guten Bodenkontakt auszeichnen und zudem mehr Stabilität bieten als derein üblicher Straßenlaufschuh. Die Dämpfung ist bei Traillaufschuhen weniger wichtig wie bei Laufschuhen, mit denen meist auf Asphalt gelaufen wird. Um einen Schutz vor Umknicken zu gewährleisten, weisen die Schuhe einen niedrigeren Schwerpunkt und auch eine etwas breitere Sohlenkonstruktion unter der Ferse auf. Das Obermaterial der Trailschuhe ist robuster als bei normalen Laufschuhen, damit im unwegsamen Gelände und bei steinigem Untergrund der Fuß vor spitzen Steinen geschützt wird.

Für längere Trails empfiehlt sich außerdem ein Rucksack mit einer leichten Regenjacke, etwas Proviant und ausreichend Flüssigkeit, um für ungeplante, oftmals wetterbedingte Pausen vorbereitet zu sein. Ein Mobiltelefon und ein Erste-Hilfe-Set gehören für Notfälle ebenfalls mit zur empfohlenen Ausrüstung. Im Sommer ist im Gebirge besonderer Sonnenschutz wichtig. Kopf und Nacken sollten besonders geschützt sein. Im Hochgebirge und bei kühler Witterung ist besonders ein Kälteschutz für den Kopf und die Finger notwendig.

Die Laufkleidung sollte atmungsaktiv und leicht sein. Empfehlenswert sind mehrere Bekleidungsschichten mitzunehmen, um je nach Temperatur und Witterung zu erweitern bzw. zu reduzieren.

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