Passende Ausrüstung
Neben den Schuhen ist auch die Laufbekleidung wichtig. Für jedes Wetter gibt es die richtige Laufbekleidung. Im Sommer reicht meist eine kurze Hose und ein atmungsaktives T-Shirt. In der kühleren Jahreszeit ist das Zwiebelprinzip meist die beste Wahl. Dabei werden je nach Temperatur und Witterung mehrere Kleidungsschichten übereinander getragen. Mehrere dünne Schichten übereinander halten wärmer als eine dicke Schicht. Langarmshirts und Lauftights halten warm und transportieren Feuchtigkeit zuverlässig nach außen. Achten Sie auch bei der Regenjacke auf Material und Qualität. Eine gute Regenjacke hält Wasser und Wind vom Körper fern und lässt möglichst viel Feuchtigkeit entweichen. Auch spezielle Laufsocken sind wichtig, denn mit ihnen läuft es sich einfach besser. Sonst können die Socken schnell scheuern und Blasen oder Schürfwunden verursachen. Über Kopf und Hände gibt der Körper die meiste Wärme ab. Deshalb sollten Laufmütze und Laufhandschuhe aus Funktionsmaterial sein und in der kalten Jahreszeit getragen werden. Wenn es draußen noch dunkel ist, empfiehlt sich reflektierende Kleidung.
Ausreichend Zeit
Nehmen Sie genügend Zeit für den Spaziergang oder den Morgenlauf. Laufen macht keine Freude, falls Sie sich damit noch gestresster fühlen. Planen Sie genügend Zeit für Duschen, Frühstück und den Vorbereitungen für die nachfolgenden Tätigkeiten ein.
Ausgeruht sein
Sorgen Sie für genügend Schlaf. Um möglichst eine Stunde früher aufstehen zu können, sollten Sie auch eine Stunde früher zu Bett gehen. Stellen Sie den Wecker und stehen Sie möglichst sofort nach dem Weckton auf. Am besten den Körper ausstrecken, tief durchatmen, ein Glas Wasser trinken und an die frische Luft gehen.
Motiviert bleiben
Manchmal fällt es schwer, morgens aufzustehen und zu laufen. Besonders bei nasskaltem Wetter. Dann hilft oft ein Trainingspartner oder eine Trainingspartnerin als Motivationshilfe. Oder Sie schließen sich einer Laufgruppe an, die sich morgens vor der Arbeit trifft. Wenn Sie beim Laufen gerne Musik hören, legen Sie sich eine Liste mit Ihrer Lieblingsmusik an. Wählen Sie verschiedene Laufstrecken und variieren Sie die Laufgeschwindigkeit, um Monotonie zu vermeiden und den Körper zu fordern.
Abkühlen und dehnen
Nach dem Lauf nicht abrupt stoppen, sondern die letzten Meter langsam weitergehen. Die Körpertemperatur sollte sich vor der Dusche oder dem Frühstück wieder normalisiert haben. Genießen Sie den Moment, bevor der Alltag mit seinen Aufgaben und Terminen wieder beginnt. Seien Sie stolz auf sich, dass Sie sich Zeit für sich genommen haben. Machen Sie nach dem Morgenlauf ein paar Dehnübungen, um Ihren Körper beweglicher zu machen und Verletzungen vorzubeugen.