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Waldmeister

Der Waldmeister gehört zu der Familie der Rötegewächse und hat ein ganz besonderes Aroma. Besonders bekannt ist Waldmeister durch die Waldmeisterbowle, Waldmeistersirup oder in Form von Brause oder Waldmeister-Wackelpudding. In der Volksmedizin gilt das duftende Kraut als Mittel zur Beruhigung und gegen Durchblutungsstörungen und bei Venenerkrankungen.

Waldmeister

Waldmeister gedeiht in Laub- und Mischwäldern in den gemäßigten und kühlen Zonen Eurasiens. Es ist eine ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 5 bis 50 cm. Waldmeister erblüht im Mai und Juni. Dabei hat die Pflanze zarte, weiße Blüten, die in Dolden zusammenstehen.

Bei der Ernte ist die Pflanze noch geruchlos und entfaltet erst das typische Aroma nachdem sie verwelkt. In welkem und trockenem Zustand setzt die Pflanze Cumarin frei, das den charakteristischen Waldmeistergeruch verursacht. Neben Cumarin sind auch Gerbstoffe und Bitterstoffe in Waldmeister enthalten.

Verwendung in Getränken

Waldmeister wird zur Herstellung von Waldmeisterbowle verwendet, wie auch in der Berliner Weiße, die einen grünen Schuss Waldmeistersirup erhält und in Brause und Waldmeister-Wackelpudding.

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Einsatz in der Volksmedizin

In der Volksmedizin wir der Waldmeister, wegen seiner krampflösenden, appetitanregenden und beruhigenden Wirkungen eingesetzt. Wegen dem in Waldmeister enthaltenen Cumarin, können bei zu hoher und zu langer Dosierung Magenbeschwerden und Kopfschmerzen auftreten.

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