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Thymian hilft bei Husten- und Bronchialbeschwerden

Thymian wird bei Husten- und Bronchialbeschwerden eingesetzt und gilt als allgemein stärkendes und belebendes Kraut und ist als Hausmittel schon seit Jahrtausenden bekannt.

Thymian

Thymian, ein Lippenblütengewächs, ist auch unter den Synonymen Gartenthymian, Demut oder Immenkraut bekannt. Weltweit sind über 300 verschiedene Thymian-Arten bekannt. Sie gehören zur Famile der Lippenblütler.

Die Heimat des Halbstrauchs sind die Felsenheiden und immergrünen Buschwälder des Mittelmeerraums und die wintermilden Lagen Mitteleuropas bis zum Kaukasus. Bei uns wird er heute in Gärten und auf Fensterbrettern gezogen und kommt nur wegen seiner Frostempfindlichkeit fast nicht in wilder Form vor. Thymian liebt trockenen, nährstoffarmen Boden und Sonne. Die Blütezeit reicht von Mai bis Oktober.

Krampflösende Eigenschaften

Als Heilkraut wird Thymian vorallem wegen der krampflösenden Eigenschaften bei Husten- und Bronchialbeschwerden verwendet. Seine reichlich enthaltenen ätherischen Öle, vor allem das Thymol, wirken in den Bronchien krampflösend und fördern gleichzeitig das Abhusten von Schleim. Deshalb gilt Thymian als das beliebtes Mittel bei krampfartigem Husten, Keuchhusten, chronischer und akuter Bronchitis oder asthmatischen Anfällen. Aufgüsse aus Thymian und Efeu werden als Aufgüsse auch oft bei Hustenreiz verwendet.

Thymian gilt darüber hinaus als allgemein stärkendes und belebendes Kraut und ist als Hausmittel schon seit Jahrtausenden bekannt. Schon die alten Ägypter verwendeten desn sogenannten Allerskönner unter den Heilpflanzen aufgrund seiner konservierenden Wirkung für Leichenharze. Auch die Römer setzten Thymian bereits arzneilich ein.

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Verwendung in der Küche

Auch als Gewürz vor allem in der mediterranen Küche darf Thymian nicht fehlen. Er passt gut zu Wild, Knoblauch und Hülsenfrüchten. Ebenfalls fördert Thymian die Verdauung und hilft vor allem bei der Bewältigung fettreicher Speisen.

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