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Cellsymbiosis-Therapie nach Kremer – Die biologische Zelltherapie

Die meisten heutigen Krankheiten sind nach Auffassung von Dr. med. Heinrich Kremer lediglich Störungen der Zellatmung. Er hat auf dieser Grundlage die Cellsymbiosis-Therapie entwickelt.

Der Wissenschaftler Dr. Kremer arbeitet seit 1988 in der Krebs-Grundlagenforschung und war maßgeblich daran beteiligt, die Zellaktivität in den Mittelpunkt der Diagnose und Therapie zu rücken. Dr. Kremer versteht Krebs und seine unzähligen Vorläufererkrankungen als verursacht durch eine dauerhafte und zunehmende Störung der Mitochondrienfunktion. Mitochondrien sind die Kraftwerke in unseren Zellen.

Die Energiegewinnung der Zelle ist ein permanenter Prozess im menschlichen Körper. Gerät diese Selbstregulierung (Homöostase) durch besondere Belastungen aus der Balance – z.B. durch Fehlernährung, Genschäden, Alterung – kann dies chronische Krankheiten bis hin zu Krebs auslösen. Dr. Kremer: „Werden Mitochondrien in ihrer viel empfindlicheren Struktur, als wir dies beim Zellkern auffinden, zerstört oder in ihrer Funktion gestört, nimmt deren Leistung, also Energiegewinnung mit Steuerung der Organleistungen wie auch Entgiftungsleistungen, zwangsläufig ab.“

Im Zentrum der Diagnose stehen deshalb bei der Cellsymbiosis-Therapie die Mitochondrien. In jeder Zelle gibt es rund 1.500 davon. Wenn sich deren Leistungsfähigkeit verringert, reduzieren sich auch Hormone, Enzyme, Aminosäuren und Immunzellen. Das ist problematisch, denn sie halten die Organfunktionen aufrecht. Zudem entstehen mehr "Freie Radikale", die 90 Prozent aller Krankheiten auslösen.

Ein Bluttest bringt Klarheit. Auf der Basis dieses Ergebnisses wird dann ein Behandlungsplan erarbeitet. Zur Stabilisierung der Zellaktivität werden über den Mund und per Infusion in einer speziellen Zubereitung Vitamine, Spurenelemente und ein Aminosäurepräparat verabreicht.

Eine tragende Rolle bei der Cellsymbiosis-Therapie spielt auch die Selbstauskunft des Patienten über seine psychische Verfassung. Wichtig ist hier eine starke Motivation des Erkrankten, sich therapeutisch und systemisch behandeln zu lassen. Das erleichtert es, dem Patienten die richtige Diagnose zu stellen und die körpereigenen Regulationsmechanismen anzuregen bzw. wiederherzustellen.

Liegen Nahrungsmittelunverträglichkeiten vor, wird eine individuelle Ernährungstherapie entwickelt und gemeinsam umgesetzt. Durch seine Diät soll der Patient aber kein Defizit erleben. Vielmehr soll er lösungsorientiert aktiv werden: Der Patient erfährt, dass er selber etwas tun kann und nicht mehr ausgeliefert ist.

Das Behandlungsspektrum der Cellsymbiosis-Therapie ist ebenso vielfältig wie die Patienten. Allergien, Burn-Out-Syndrom, orthopädische Beschwerden, psychosomatische sowie Krebs- und Autoimmun-Erkrankungen sind nur einige der Leiden, die mit dieser Therapie behandelt werden können. Alle Altersgruppen und Lebensgeschichten, von der 16-jährigen Schülerin bis zum 70-jährigen Rentner, sind vertreten.

Die langjährige erfolgreiche therapeutische Anwendung der Cellsymbiosis-Therapie findet zunehmend auch in wissenschaftlichen Kreisen Anerkennung: dem Therapiekonzept der Cellsymbiosis-Therapie® wurde unter den komplementärmedizinischen Therapieformen bei Krebs, AIDS und chronischen Immunstörungen als einzigem vom US-amerikanischen „Townsend Letter – Examiner of Alternative Medicine“ im Jahr 2006 „wissenschaftliche Solidität“ und „fortdauernder immenser therapeutischer Nutzen“ bestätigt.

Bereits Ende 2002 hatte eine Krebsforschungsgruppe an der Universität Helsinki nach langjährigen Tierexperimenten und klinischen Studien erstmals elektronenmikroskopisch und massenspektrometrisch exakt dokumentieren können, dass die Transformation zu Krebszellen tatsächlich verursacht wird durch den Verlust der Kontrolle der Mitochondrien über den Zellteilungszyklus. Das von den Erkenntnissen der Zellsymbiose-Forschung abgeleitete Kremersche Konzept der Zellsymbiose-Therapie hat inzwischen zu – in Einzelfällen auch bei schulmedizinisch für unheilbar erklärten Krebserkrankungen – spektakulären therapeutischen Erfolgen geführt.

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Was sind Mitochondrien? Welche Erkrankungen zeigen sich bei einer Funktionsstörung?

In jeder unserer Körperzellen befinden sich durchschnittlich 1500 dieser Mitochondrien (mit Ausnahme der roten Blutkörperchen). Mitochondrien sind lebendige Zellorganellen, die sich aus Bakterien heraus entwickelt haben. Sie steuern/lenken fast alle Stoffwechselleistungen, Energieleistungen und Entgiftungsvorgänge in unserem Organismus. Sie spielen also eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit und Genesung. Bei Störungen der Mitochondrienfunktion wird die alle differenzierten Zellleistungen steuernde Energie (ATP) nicht mehr innerhalb der Mitochondrien mit Hilfe von Sauerstoff und Sauerstoffradikalbildung gebildet, sondern entweder ohne Sauerstoff, außerhalb der Mitochondrien, über Vergärung von Blutzucker oder mit Sauerstoff, aber ohne Sauerstoffradikalbildung. Dabei werden nicht mehr die differenzierten Zellleistungen aller Organsysteme gesteuert bzw. aufrecht erhalten, sondern der Zellteilungszyklus aktiviert. Krankheiten bzw. Gesundheitsstörungen, die sich im Rahmen einer dauerhaften Störung der Mitochondrienfunktion entwickeln können, sind nach Dr. med. Heinrich Kremer:

  • Krebs
  • Erschöpfungszustände
  • Durchblutungsstörungen (Schlaganfall, Herzinfarkt, arterielle Verschlusskrankheit, Blutdruck)
  • Erkrankungen der Verdauungsorgane Dünn-/Dickdarm (Colitis ulc. = Dickdarmentzündung mit Geschwürbildung, Morbus Crohn = Dünndarmentzündung, Colon irritabile = irritierter Darm, Leaky Gut-Syndrom = geschädigtes Darmschleimhautbild, Diabetes, Pankreatitis = Bauchspeicheldrüsenentzündung, Fettleber, Hepatitis = Leberentzüdnung)
  • Alterserkrankungen wie Demenz, Alzheimer, Parkinson
  • Störungen des Immunsystemes (Allergien, Virus-, Pilz-, Bakterieninfektionen)
  • Energetische Störungen wie Burn-Out
  • Neurologische Krankheitsbilder wie Depressionen, Demenz, Alzheimer und Schizophrenie
  • Autoimmunerkrankungen.

Wie mit Mikronährstoffen den Mitochondrien gezielt geholfen werden kann

Dr. Kremer: „Werden Sauerstoffradikale nicht entschärft oder neutralisiert, besteht die Möglichkeit einer zellulären oder genetischen Schädigung. Deswegen müssen Sauerstoffradikale in ihrer Reaktionsfreudigkeit neutralisiert werden. Dafür sind Antioxidanzien verantwortlich, vor allem Schwefelverbindungen wie reduziertes Glutathion (das aus 3 Aminosäuren = Eiweißen besteht und von allen Mitochondrien selbst gebildet werden kann, aus den Aminosäuren Cytein, Glutamin, Glycin), aber auch die anderen zahlreichen in der Natur vorkommenden Schwefelverbindungen und andere Pflanzenextrakte wie Polyphenole spielen hier eine ganz zentrale Rolle, wenn es um die Regeneration und Stabilisierung der Mitochondrienfunktion und somit unserer Gesundheit geht.“

Reduziertes Glutathion und Thiole stellen universelle zelluläre Entgifter dar, die zudem über 3000 Industriegifte antioxydieren können. Somit besitzen alle mit Mitochondrien besiedelten und gesteuerten Zellen ein eigenes entgiftendes System.

Zur Aufrechterhaltung der Mitochondrienfunktion – dem „Zellhochleistungsmodell“, also der Steuerung der Zellfunktion im Sinne von Energiegewinnung mit Steuerung der Zellleistungen wie auch der eigenen Zellentgiftung sind essentielle Mikro-Makronährstoffe unbedingt erforderlich, da diese nicht in Eigensynthese gebildet werden können. Dazu gehören Aminosäuren, Polyphenole, Flavonoide, Spurenelemente wie Mangan und Molybdän, Mineralstoffe, Vitamine, Fettsäuren und Phospholipide.

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