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Mit der richtigen Zahnreinigung zu einem gesunden Lächeln

Regelmäßig Zähneputzen ist wichtig, um Zahnerkrankungen, wie Karies und Parodontose vorzubeugen. Wichtig sind die richtige Putztechnik, einige Hilfsmittel in der Zahnreinigung und einige Regeln.

Zahnreinigung

Eine wichtige Regel betrifft das Zähneputzen nach dem Essen. Es ist nicht immer empfehlenswert, gleich nach dem Essen zur Zahnbürste zu greifen. Standen saure Speisen wie Joghurt, Zitrusfrüchte, säurehaltige Obstsäfte oder Wein auf dem Tisch, warten Sie besser eine Stunde mit der Zahnpflege. Denn die sauren Lebensmittel strapazieren den Zahnschmelz. Erst nach einer guten halben Stunde sorgt der Speichel wieder für eine harte Oberfläche.

Elektrisch oder von Hand putzen?

Letztlich ist eher die richtige Technik entscheidend. Sie sollten nicht scheuern, denn das schadet Zahnschmelz und Zahnfleisch. Besser mit der Handzahnbürste von Zahnfleisch zu den Zähnen leicht kreisend den Belag entfernen. Die elektrische Zahnbürste sollten Sie behutsam um die Konturen herumführen.

Zahnzwischenraumreinigung

Zwischen den Zähnen setzen sich viele Bakterien fest. Wichtig ist nun eine gründliche Zahnreinigung, doch an diesen Stellen haben auch moderne elektrische Zahnbürsten keine Chance. Abhilfe schafft eine Interdentalbürste, die man in den Zahnzwischenräumen ohne Zahncreme vor und zurückführt. Die Interdentalbürsten gibt es in verschiedene Stärken. Sobald die Borsten abgenutzt sind, sollten Sie die Bürste auswechseln.

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Zahnseide

Ist die Reinigung bei besonders engen Zahnzwischenräumen mit der Interdentalbürste kaum mehr möglich, kann Zahnseide helfen. Führen Sie dabei ein etwa 20 cm langes Stück, das mit Daumen und Zeigefingern gespannt wird, mit einer vorsichtigen Vorwärts-Rückwärtsbewegung zwischen die Zähne. Reinigen Sie auch leicht unterhalb des Zahnfleischrandes, indem Sie die Zahnseide vor und zurück sowie nach oben und unten ziehen.

Zungenreinigung

Eine Vielzahl der Bakterien in der Mundhöhle befinden sich auf der Zunge. Das geeignete Hilfsmittel ist der Zungenreiniger. Dieser entfernt Bakterien von der Zungenoberfläche und beugt so einer der Hauptursachen von schlechtem Atem vor. Führen Sie den Zungenreiniger mit der Wölbung nach unten bei ausgestreckter Zunge von hinten nach.

Mundspülung

Zum Abschluss der Zahnpflege kann eine fluoridhaltige Mundspülung zur Zahnschmelzhärtung beitragen und die Neubildung von Belägen verzögern. Für Menschen mit erhöhtem Kariesrisiko ist die Verwendung einer Mundspülung sinnvoll. Sie ersetzt jedoch nicht eine gründliche, mechanische Reinigung. Empfehlenswert ist nach dem Zähneputzen mit zehn bis 20 Millilitern etwa 30 Sekunden lang zu spülen.

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