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Eisstockschießen

Wenn in kalten Wintern Weiher, Bäche und Seen gefrieren, schlägt die Stunde der Eisschützen. Dabei geht es nicht nur darum, wer mit dem Eisstock näher an die Daube herankommt. Eisstockschießen ist vor allem eine gesellige Angelegenheit und bietet viel Spaß – egal ob Anfänger oder Profi.

Eisstockschießen

Eisstockschießen ist eine Sportart für Kinder und Erwachsene mit einer langen Tradition. Doch Eisstockschießen ist keinesfalls altmodisch. Hier zählt nicht unbedingt der Wettkampf, sondern die Geselligkeit. Ein Vergnügen an der frischen Luft für jung und alt. Neben der Geselligkeit fördert Eisstockschießen die Konzentration und Koordination.

Zwei Mannschaften spielen gegeneinander. Auf dem Eis wird als Ziel eine runde Gummischeibe, die sogenannte Daube, platziert. Mit viel Gefühl versucht ein Spieler den Stock an oder nahe der Daube zu setzen. Jeder nachfolgende Mitspieler kann sowohl den schon gesetzten Stock als auch die Daube verschieben und sich oder seine Mitstreiter in die bessere Ausgangsposition bringen. Deshalb ist es bis zum Ende eines Durchgangs enorm spannend. Wer am nächsten an der Daube dran ist, gewinnt. Die beiden Mannschaften, mit jeweils vier Spielern, schießen jeweils im Wechsel, bis sämtliche Stöcke gespielt sind.

Ziel des Eisstockschießens

Der Stock besteht aus dem Stockkörper, dem Stiel und der Grundplatte, auf der eine Sommer- bzw. Winterlaufplatte befestigt ist. Der komplette Stock wiegt zwischen 4,7 bis 5,35 kg. Das maximal höchstzulässige Gewicht eines Stockkörpers beträgt 3,83 kg. Der Eisstock für Schüler ist mit einem Gewicht von 2,73 bis 2,78 kg leichter.

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Es gibt auch noch einige Spielvariationen: Im Weitenwettbewerb versucht ein einzelner Spieler, seinen Stock möglichst weit zu schießen. Im Sommer spielt man meistens auf Asphalt, Beton, auf Betonpflastersteinen oder auf einem speziellen Teppichbelag.

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