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Tipps zum Aufstehen in der Sommerzeit

Ende März laufen die Uhren auf Sommerzeit. Mit ein paar Tipps kommen Sie trotzdem gut aus den Federn.

Sommerzeit

Nun ist es schon wieder so weit – besonders für Morgenmuffel: Mit der Umstellung der Uhr auf Sommerzeit werden Langschläfer um eine Stunde Schlaf beraubt. Was bringt die Umstellung mit sich und wie gehen wir am besten damit um?

Grundsätzlich kommt der natürliche Rhythmus durch die Zeitumstellung durcheinander. Manche sind mehr davon betroffen, andere hingegen weniger. Besonders Menschen mit Schlafstörungen oder organischen Erkrankungen haben nach Meinung von Medizinern hier anscheinend größere Probleme. Auch der Organismus bei älteren Menschen, Säuglingen und Kinder tut sich mit der Anpassung an die Zeitumstellung meistens schwerer.

Der Umstellungsprozess kann von wenigen Tagen bis zu zwei Wochen dauern. Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Zeitumstellung ähneln einem Mini-Jetlag. Symptome sind Schlafstörungen, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Konzentrationsschwächen und Verdauungsprobleme. Die Schwere der Symptome sind individuell sehr unterschiedlich.

Aufstehen leicht gemacht durch einige Tipps

Damit Sie in den ersten Tagen die Zeitumstellung problemlos in den Griff bekommen, sollten Sie Ihren Körper sanft an die Zeitumstellung gewöhnen. Denn der Körper folgt einem bestimmten Tages- und Nachtrhythmus und wird durch die Umstellung aus diesem Rhythmus geworfen. Damit durch das schwächere Immunsystem keine Infekte auftreten, sollten Sie in den ersten Tagen etwas früher zu Bett gehen und sich zusätzliche Ruhe gönnen.

Nehmen Sie das Abendessen früher ein und verzichten Sie auf schwere Speisen und übermäßiger Kaffeegenuß. Aufputschende Getränke sollten bis zu drei Stunden vor dem Schlafengehen vermieden werden. Mit leichter vitaminreicher Kost und eineinhalb bis zwei Liter Wasser am Tag sind Sie für die Umstellung gewappnet.

Zelebrieren Sie ruhig mal länger morgens im Bad. Verstellen Sie den Strahl am Duschkopf und massieren Sie sich wach. Auch Entspannungstechniken können Wunder wirken.

In der ersten Woche der Umstellung sollte man eher auf den gewohnten Mittagsschlaf verzichten. Somit kann sich der Biorhythmus leichter einstellen. Kinder sollten abends eine Stunde früher ins Bett gehen und übermäßiges Fernsehen und Computerspiele abends reduzieren bzw. meiden.

Positiv denken! Pessimistisch in den Tag gehen, ist kein guter Start. Konzentrieren Sie sich auf die schöne Dinge wie zum Beispiel das Frühlingserwachen der Natur oder Verabredungen mit Freunden am Abend. Bei schönen Wetter gehen Sie morgens raus ans Licht und eine Runde spazieren.

Wer massive Probleme mit der Zeitumstellung hat, der sollte einen Arzt aufsuchen.

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