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Sind spezielle Laufsocken wirklich sinnvoll?

Wer gerne Joggen geht, sollte dabei Running-Socken tragen. Es lohnt sich die Investition.

Laufsocken

Fast jedem Läufer ist klar, dass an den richtigen Laufschuhen nicht gespart werden darf. Stellen sie doch wohl der wichtigste Ausrüstungsgegenstand des Joggers dar. Entscheidend für die persönliche Auswahl sind Faktoren wie Größe, Gewicht, orthopädische Vorbelastungen und die daraus resultierende Druckverteilung beim Auftreten. Auch die Zeit der Baumwollkleidung ist passé und hochwertige Funktionstextilien halten den Ausdauersportler von außen trocken und lassen dennoch den Schweiß raus. Dazu sollte die Kleidung auch noch modisch und schick sein.

Vernachlässigt oder gespart wird leider bei speziellen Laufsocken. Schließlich haben diese in den Fachgeschäften ihren stolzen Preis. Natürlich kann man da doch lieber wieder auf die guten alten Baumwollsocken zurückgreifen. Doch das ist nicht empfehlenswert. Denn Laufsocken sind ihr Geld wert.

Vorteile von Laufsocken

Man läuft bereits einige Kilometer und genießt die Natur und spürt plötzlich einen Schmerz im Fuß – eine Blase. Oftmals ist die Ursache der Blase eine schlecht sitzende Socke oder ein ungeeignetes Sockenmaterial. Bei ausdauerndem Laufen sind Füße in Socken und Schuhen ständiger Bewegung und Reibung ausgesetzt. Jeder Schritt tut nun weh und eine Trainingspause muss oft eingelegt werden.

Eine der wichtigsten Regeln bei den Laufsocken ist die Größe. In den Laufschuhen sollten Sie nicht hin- und herrutschen, denn gerade ein Rutschen kann zu einer Blasenbildung führen. Spezielle Socken haben einen verstärkten Achillessehnen-Bereich und zeichnen sich durch einen verbesserten Feuchtigkeitstransport aus. Denn Füße schwitzen 40-mal mehr als jedes andere Körperteil.

Laufsocken aus Lycra oder Elasthan passen sich dem Fuß sehr gut an, doch der Nachteil von synthetischen Materialien ist das verstärkte Speichern der Feuchtigkeit. Die Füße schwitzen stärker. Deshalb sind weniger synthetische Fasern in den Laufsocken meist besser. Nicht mithalten können hingegen klassische Baumwollsocken. Die Feuchtigkeit wird wie bei einem Schwamm aufgesogen. Der Läufer spürt ein nasskaltes Gefühl und es bilden sich leicht Blasen.

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Running-Socken

Die sogenannten Running-Socken haben auch ein verstärktes Material bei den Ballen, im Fersen- und Zehenbereich. Damit an den wichtigsten Stellen mit einer besonders hohen Beanspruchung. Es gibt dünne oder auch dicke Laufsocken, je nach Jahreszeit oder persönlicher Präferenz.

Als Laufkomfort wirken spezielle Laufsocken stoßdämpfend, gelenkschonend und druckentlastend. Mit speziellen Laufsocken läuft man besser, komfortabler, schneller und länger. Socke und Fuß sollten eine Einheit bilden. Am besten probieren Sie neue Laufschuhe immer gleich mit den passenden Laufsocken aus.

Hin und wieder sieht man Ausdauersportler mit kniehohen Strümpfen durch die Parkanlagen laufen. Das stellt meist kein modischer Fauxpas dar, sondern ist eine moderne Entwicklung bei den Laufsocken. Kniehohe Strümpfe sollen die Wadenmuskulatur stabilisieren und ein frühzeitiges Ermüden vermindern. Daneben sorgen sie für eine verbesserte Blutzirkulation und dadurch eine gewisse Leistungssteigerung. Die Wirkung ähnelt den medizinischen Kompressionsstrümpfen, doch der ausgeübte Druck auf die Beine ist weniger stark.

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