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Wanderung durch die Höllentalklamm

Bei der Wanderung durch die Höllentalklamm in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen erwartet sie ein Naturschauspiel der besonderen Art.

Höllentalklamm

Feucht, rutschig, wild und romantisch zugleich. Die Höllentalklamm ist Wandern neben tosenden Wassermassen. Der Aufstieg vom Parkplatz in Grainau führt durch den Wald neben dem Hammersbach entlang. Der Wildbach fließt zwischen Felsblöcken hindurch und ist gut zu beobachten. Vor der Höllentaleingangshütte müssen noch einige Stufen und Serpetinen überwunden werden.

Höllentalklamm Wegweiser

Hinter der Kasse befindet sich ein kleines Museum, mit einigen Informationen über das beschwerliche Arbeitsleben der Bergarbeiter vor hundert Jahren und über die Geschichte der Schlucht.

Höllentalklamm Museum

Danach geht es in die Klamm hin, die etwas schmaler wird. Die Stege führen am Fels entlang über das Wasser. Zwischendurch geht es immer wieder durch in Fels geschlagene Tunnel. Die Klamm ist nur während der schneefreien Jahreszeit begehbar. Die Brücken und Stege werden somit im Winter abgebaut.

Höllentalklamm Klettersteig

Der Hammersbach fließt wild und mit ohrenbetäubendem Lärm durch die enge Schlucht. Regenkleidung mitzunehmen ist empfehlenswert, da immer wieder von oben oder der Seite Wasser tropft oder ein Wasserstrahl von der Decke kommt. Dazu rutschfeste und sichere Schuhe.

Höllentalklamm Weg

An heißen Tagen erfrischt das kühle, feuchte Klima in der Schlucht. Leider hatten wir bei der Wanderung Regenwetter und trotz Regenausrüstung kommt das Wasser von allen Seiten. Deshalb war die Einkehrmöglichkeit in der Höllentalangerhütte am Ende der Höllentalklamm passend. Dort gibt es auch einen Trockenraum für nasse Kleidung. Von der Hütte aus können Besucher das wunderbare Panorama auf den Waxstein, die Riffelspitzen und den Höllentafferner mit der dahinter liegenden Zugspitze genießen.

Höllentalangerhütte
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Die Höllentalklamm bei Grainau, Hammersbach liegt nur wenige Kilometer von Garmisch-Partenkirchen entfernt. Die Klamm bildet auf einer Länge von über 1000 Metern das Ende des Höllentals, das zwischen Blassenkamm und Waxensteinkamm im Zugspitzmassiv liegt.


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