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Immunsystem – Antwort auf Umwelteinflüsse

Wie kann das Immunsystem gestärkt werden, um auf veränderte Umwelteinflüsse vorbereitet zu sein?

Kraftwerk

Viele Menschen sind sich einig: Unsere Umwelt hat sich in den letzten Jahrzehnten drastisch verändert: Klimawandel, Umweltverschmutzung, psychischer Stress, mit Chemie versetzte Nahrungsmittel und vieles mehr. Über längere Sicht gesehen hinterlässt das beim modernen Wohlstandsmenschen Spuren. Krebs, Diabetes, Infektionskrankheiten, Allergien und Autoimmunerkrankungen können als Folge eines geschwächten bzw. fehlreagierenden Immunsystems zunehmend auftreten.

Intensiver Kontakt mit Allergenen, Bakterien und Viren

Gerade an den Schleimhäuten, sowohl des Atmungsapparats als auch des Verdauungssystems, besteht intensivster Kontakt mit Allergenen, Bakterien und Viren. Durch die Einatmungsluft gelangen Toxine und Schwermetalle von Industrieabgasen in Nase, Rachen und Lunge und schädigen sowohl das dort lokalisierte Immunsystem als auch die Schleimhautzellen. Tierhaare, Pollen und Staub können dann in der Folge ein geschädigtes Immunsystem zu Fehlreaktionen, d.h. zu überschießenden Reaktionen im Sinne einer Allergie veranlassen.

Gesundheitsexperten sehen anhand ihrer Untersuchungen nicht nur durch die Aufnahme von Luftschadstoffen eine zunehmende Belastung des Immunsystems, sondern auch noch im Mund enthaltenen Amalganfüllungen, die durch den Kauvorgang und saurer Nahrung herausgelöst werden. Beschwerden können sich in verschiedensten Krankheitsbildern äußern, wie Nahrungsallergien, Hautekzeme oder Zahnfleischgeschwüre.

Nützliche Bakterien, die sich in den Schleimhäuten des Darmes oder der Schleimhäute des Nasen-Rachen-Raumes befinden, sollen als Aufgabe krankmachende Bakterien, Viren und Pilze angreifen und vernichten. Wird häufig Antibiotika eingenommen, dann werden jedoch nicht nur krankmachende Bakterien vernichtet, sondern auch die nützlichen. Auf diesem veränderten Schleimhautmilieu können sich wiederum leichter krankmachende Mikro-Organismen ansiedeln. Der Gesamtorganismus als auch das im Bereich der Schleimhäute lokalisierte Immunsystem kann belastet und geschädigt werden. Als Folge davon können wiederholt auftretende Erkältungskrankheiten, Durchfälle, sowie Pilzüberwucherungen im Bereich der Schleimhäute des Darmes, des Genitales und auch des Rachenraumes auftreten.

Ein geschädigtes Immunsystems kann auch zu einer fehlerhaften und aggressiven Bekämpfung von Proteinen in Nahrungsmitteln als feindliche Angreifer sein. Es können Allergien in Form von Ausschlägen, Durchfällen, Ekzemen oder chronisch verstopften Nasen beim Genuss von Kuhmilch, Eiweiß oder Weizen auftreten.

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Ernährung

Die heute übliche Zivilisationskost mit einem Übermaß an tierischem Eiweiß, Weißmehlprodukten und Zucker führt zur Übersäuerung und beeinträchtigt die Verdauungsorgane und die natürliche Darmflora. Bei Obst und Gemüse sollte auf die Qualität geachtet werden, da Vitamine und Mineralstoffe sehr wichtig für unser Immunsystem sind. Oft sind durch lange Lieferungen, Konservierungsmittel, Bestrahlung oder Kühlhäuser die wichtigen Inhaltsstoffe nur spärlich enthalten.

Bewegungsmangel

Auch der durch die zunehmende Technisierung bedingte Bewegungsmangel beeinträchtigt das Immunsystem entscheidend. Schon ein regelmäßiger Spaziergang härtet den Körper ab und wirkt ebenfalls positiv auf das Herz-Kreislaufsystem. Dauerstress, ständiger Leistungsdruck und unbewältigte Konflikte beeinträchtigen unser Immunsystem nachhaltig. Menschen, die ständig diesem psychischen Stress ausgesetzt sind, leiden wesentlich häufiger an Störungen des Immunsystems bis hin zur ernsthaften Erkrankungen.

Regelmäßige Entspannung

Beruflicher Erfolg, Wohlstand, Bequemlichkeit und gutes Essen und Trinken sind zwar durchaus angenehm aber vernachlässigen Sie dabei nicht Ihre Gesundheit! Gönnen Sie Ihrer Psyche immer wieder Ruhe, ihrem Körper Bewegung an der frischen Luft und den Verdauungsorganen eine Erholungspause. Bereits bei den alten Kulturvölkern waren Meditation und Fasten selbstverständliche Rituale.

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