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Hilfe bei Fußpilz

Fußpilz quält rund 25 Millionen Deutsche. Er sollte konsequent behandelt werden, um Schlimmeres zu verhindern. Vorbeugung ist sehr wichtig.

Badeschuhe

Fast jeder Dritte plagt sich mit Fußpilz herum. Eine Infektion mit Fuß- und Nagelpilzen kann unangenehme Folgen haben. Die Auswirkungen der Pilzerkrankung, einer so genannten Mykose, reichen von Jucken bis Schmerzempfindungen. Laut Statistiken erkranken Männer häufiger als Frauen daran.

Wo Menschen barfuß laufen, finden sich meist auch Sporen von Hautpilzen. Auf abgestoßenen Hautschuppen halten Pilze sich wochenlang oder monatelang und infizieren andere Menschen in Umkleidekabinen, Schwimmbädern, Saunen, über den Teppich in Hotelzimmern und über gemeinsam genutzte Gegenstände wie Handtücher. Die Infektion beginnt meist in den Zehenzwischenräumen und äußert sich anfangs durch starken Juckreiz, die Haut ist gerötet und beginnt zu schuppen. Im weiteren Verlauf kann sich die Pilzinfektion ausdehnen. Beim tieferen Eindringen in die Hautschicht entwickeln sich Rötung, Jucken oder Bläschen.

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Fußpilzerkrankung frühzeitig behandeln

Wird eine Fußpilzerkrankung nicht rechtzeitig erkannt und wirksam bekämpft, kann der Pilz auf die Fußnägel übergreifen. Je früher eine Therapie eingesetzt wird, desto besser und schneller ist der Erfolg.

Eine Fuß- oder Nagelpilzerkrankung im Anfangsstadium kann äußerlich behandelt werden. Es gibt hierzu in Apotheken eine Vielzahl von Tinkturen, Salben und Cremes mit pilzabtötender Wirkung. Für die äußerliche Behandlung des Nagelpilzes im Anfangsstadium stehen spezielle Nagellacke zur Verfügung. Bei fortgeschrittenen Pilzerkrankungen werden Medikamente zum Einnehmen verschrieben.

Tipps zur Vorbeugung

Kontrollieren Sie Füße und Zehennägel regelmäßig auf Veränderungen und verwenden Sie stets das eigene Handtuch benutzen. Empfehlenswert ist sogar ein separates Fußtuch, um Füße und Zehenzwischenräume gut zu trocknen.

Waschen Sie die Handtücher regelmäßig bei mindestens 60 Grad Celsius und tragen Sie dünne Baumwollsocken, die bei hoher Temperatur gewaschen werden können.

Vermeiden Sie aggressive Seifen. Besser ist eine alkalifreie Seife, die nicht den Säuremantel zerstört. Regelmäßige Bewegung erhöht die Durchblutung der Füße und verringert die Infektionsanfälligkeit.

Atmungsaktive Schuhe und Strümpfe sind empfehlenswert. Auch empfiehlt es sich, regelmäßig die Schuhe innen zu desinfizieren.

Schuhe sollten nie zu klein oder zu eng gewählt werden. Vermeiden Sie jeden Druck auf die Zehen und laufen Sie in Schwimmbädern oder Hotelzimmern möglichst nicht barfuß. Benutzen Sie besser Badeschlappen.

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