Anzeige

Behandlung von Krankheiten mit Schlangengift

Während der Biss einer Gift-Schlange im schlimmsten Fall tödlich sein kann, wirken geringe Mengen des sogenannten Reintoxin als Heilmittel für verschiedene Krankheiten.

Schlange

Rund vier Millionen Bundesbürger leiden unter Rheuma. Andere Schätzungen gehen von bis zu 30 Prozent Rheumaerkrankungen im deutschsprachigen Raum und mindestens 103 Millionen Menschen in Europa aus. Rheuma gilt als die große Volkskrankheit, die jährlich am meisten Arbeitsausfälle verursacht. Rheuma steht als Sammelbegriff für viele entzündliche, degenerative oder Stoffwechsel-Erkrankungen der Bewegungsorgane und der Wirbelsäule in Verbindung mit chronischem Schmerz und Bewegungseinschränkungen. Die Krankheit beeinträchtigt nicht nur die Funktionen des Bewegungsapparates, sondern kann sogar Gelenke zerstören und Organschäden hervorrufen.

Degenerative rheumatische Erkrankungen, wie Arthrosen und andere Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems, zeigen einen ähnlichen chronischen Verlauf mit sehr starken Schmerzen. Allein unter rheumatoider Arthritis, der häufigsten entzündlichen rheumatischen Erkrankung, leiden etwa 800.000 Deutsche. Jeder kann in jedem Alter an Rheuma erkranken, selbst Kinder. Da die Erkrankung chronisch verläuft, behandeln herkömmliche Therapien zwar die Symptome, heilen aber nicht die Ursachen. Deshalb sehnen sich viele Betroffene nach einer Abhilfe.

Anzeige

Schlangengift zur Therapie entzündlicher chronischen Krankheiten

Eine wirksame und einzigartige Behandlungsmethode bietet nun ein Serum, von dem der Laie auf den ersten Blick keine Linderung erwartet: Schlangengift. Der Heilpraktiker Norbert Zimmermann wendet seit vielen Jahren Schlangengift in seiner Praxis an: „Schlangengifte in geringen homöopathischen Dosen sind hoch wirksam bei der Therapie aller entzündlichen chronischen Krankheiten“, erläutert er. Während 75 mg Schlangengift tödlich wirken, spritzt der Pionier der Schlangengift-Therapie (Reintoxin-Therapie) lediglich ein Hundertstel Milligramm. Entzündungsherde in den Gelenken verschwinden durch die muskelentspannende Wirkung und das Auto-Immunsystem wird durch das Toxin gestärkt.

Spezialisten melken das Gift der Schlangen auf einer deutschen Schlangenfarm zu pharmazeutischen Zwecken. Für die Gewinnung werden die Zähne durch eine Membran über einem Behälter gesteckt und die Giftdrüsen massiert. Das ablaufende Gift wird tiefgefroren, gefriergetrocknet und zu Granulat vermahlen. In ausgeklügelten Kombinationen je nach Krankheitsbild und homöopathisch verdünnt, verwendet der Therapeut das Gift von verschiedenen Schlangenarten.

Bei rheumatischen Erkrankungen, Gelenkentzündungen und Arthritis setzt der Therapeut beispielsweise eine Kombination aus den Giften von Kobra, Klapperschlange und Sandviper ein. Medikamentöse Therapien mit Cortison und Analgetika zeigen gerade in der Langzeitanwendung Nebenwirkungen wie Knochenentkalkung und Magengeschwüre. Nebenwirkungen bei der Reintoxin-Therapie sind bis jetzt keine bekannt. Meist werden etwa zehn bis zwölf Sitzungen veranschlagt. Die genaue Anzahl hängt vom individuellen Behandlungsplan und des Krankheitsbilds ab.

Auch in der Therapie von chronischen Schmerzen, Migräne, Neuralgien, chronischen Nierenentzündungen, Asthma, Blutdruck, Neurodermitis sowie Heuschnupfen und anderen Allergien zeigt diese Behandlungsmethode erstaunliche Behandlungserfolge.

Anzeige