Anzeige

Kein Stress vor, im und nach dem Urlaub

Die Urlaubszeit soll für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr sein. Oft Monate lang wird darauf hingespart, geplant und hingefiebert. Rund um den Urlaub lauern auch einige Stress-Fallen. Mit einigen Tipps lassen sich diese reduzieren, damit man möglichst den besten Urlaubseffekt erreichen kann.

Staffelsee

Waren Sie bei der letzten Reise gestresst und konnten Sie den Urlaub nicht richtig genießen? War die fehlende Planung und Hetze vor dem Urlaub ein Grund oder die Erwartungen an die schönste Zeit des Jahres? Konten Sie im Urlaub nicht richtig vom Arbeitsalltag abschalten? Oder waren Konflikte mit dem Partner oder den Kindern ein Grund? Mit einigen Strategien lässt sich Urlaubsstress vermeiden.

Urlaubsvorbereitung und Planung

Damit Sie Ihre Reise entspannt antreten können und einen Urlaub ohne Stress haben, ist die richtige Vorbereitung das A und O. Damit Sie einen Urlaub ohne Stress erwarten können, sollten Sie bereits bei der Buchung Ihrer Reise genügend Puffer zwischen Arbeitsende und Urlaubsreise einplanen. Nehmen Sie besser einen Tag früher frei, damit Sie nicht bis zur letzten Minute arbeiten müssen. Sie haben mehr Zeit, um in Ruhe zu packen und die letzten Schritte zu organisieren. Erledigungen sollten Sie nicht auf den letzten Tag vor dem Urlaub verschieben. Überlegen Sie reichtzeig vorher, was Sie noch alles benötigen.

Vor dem Urlaub möchten viele Menschen noch alles abgearbeitet haben. Besser nicht! Sonst ist man oft in den ersten Urlaubstagen mit Kopfschmerzen und anderen Symptomen krank und erschöpft. Besser reduzieren Sie in den Tagen vor dem Urlaub die Anzahl der Termine und bauen mit körperlicher Bewegung Stresshormone ab.

Erreichbarkeit im Urlaub

Geben Sie Projekte früh genug an Ihre Kollegen ab. So vermeiden Sie, dass Sie im Urlaub ständig daran denken, was Sie noch nicht besprochen haben und was nach Ihrer Rückkehr alles auf Sie wartet. Falls Sie erreichbar sein müssen, dann legen Sie mit den Kollegen dafür konkrete Zeiten am Tag fest.

Checkliste

Wer kennt nicht das komische Gefühl, dass man irgendetwas wichtiges vergessen hat. Hilfreich für einen entspannten Urlaub kann eine Checkliste sein. Damit hat man je nach Urlaubsziel und den vorgenommenen Aktivitäten alles im Blick.

Jeder erholt sich anders

Was als erholsam wahrgenommen wird, ist höchst individuell. Manche Menschen benötigen einen Strandurlaub mit der Familie, anderen einen Städtetrip mit Freunden und andere einsame Bergwanderungen über Stock und Stein. Damit die Erholung gelingt, solten sich die Reisepartner bzw. Familie vorab über ihre Wünsche verständigen. Vorab geschlossene Kompromisse lassen Stress und Frust am Urlaubsort vermeiden. Wichtig sind auch Freiräume für jeden einzuplanen. Bei manchen Aktivitäten hat die ganze Familie ihren Spaß, während manche Unternehmung auch mal getrennt unternommen werden kann. Bleiben Sie spontan und planen Ihren Urlaub nicht zu genau durch. Damit verhindern Sie Enttäuschungen.

Anzeige

Erwartungen zurückstecken

Jeder hat Erwartungen an die schönsten Tage des Jahres. Zugleich ist die Versuchung groß, loszurennen, um jede freie Minute nutzen zu können. Stellen Sie kein straffes Programm mit bestimmten Erlebnissen und Höhepunkten für alle Urlaubstage zusammen. Ruhen Sie sich aus und legen Sie auch mal die Beine hoch. Freuen Sie sich auf den Urlaub als Gesamtpaket, denn oft sind es die unerwarteten und nicht planbaren Erlebnissen, an die man sich noch Jahre später gerne erinnert.

Urlaubslänge

Früher wurde immer darauf hingewiesen, dass ein Urlaub von etwa drei Wochen wichtig wäre, um sich zu entspannen. Leider wurden in Studien festgestellt, dass der Urlaubseffekt schon nach einer Woche zurück im Alltag zu bröckeln anfängt. Nach etwa einem Monat ist die Erholung längst dahin. Deshalb testen Sie mehrere Kurzurlaube und lange Wochenenden über das Jahr verteilt.

Sanft in den Alltag starten

Kaum ist man vom Urlaub wieder im Alltag zurück, startet man oft sofort mit der Erledigung der aufgestauten Arbeit. Besser in der ersten Arbeitswoche Überstunden vermeiden und langsam wieder in den Alltag starten. Denn Überstunden lassen die positiven Urlaubseffekte viel schneller verschwinden, während Entspannung sie länger anhalten lässt.

Anzeige