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Ebola-Fieber

Das Ebola-Fieber ist eine hoch infektiöse Tropenkrankheit, die durch das Ebola-Virus verursacht wird.

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Definition

Das Ebolafieber ist eine von Mensch zu Mensch durch Körperflüssigkeiten übertragene Virusinfektion. Das natürliche Reservoir des Virus ist noch unbekannt.

Vorkommen

Erkrankungen sind u.a. im Südsudan, Gabun, Demokratische Republik Kongo, Kenia und Uganda aufgetreten.

Krankheitsverlauf

Anfang treten grippeähnliche Symptome, wie Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Muskelschmerzen auf. Hinzu kommen Durchfall, Erbrechen und Bauchschmerzen. Durch die vom Virus verursachte Störung der Blutgerinnung kommt es zu verschiedensten Blutungen: blutige Durchfälle, Binde- und Schleimhautblutungen und sichtbare Blutungen unter der Haut. In schweren Fällen folgt ein Schockzustand mit Nierenversagen und Versagen weiterer lebenswichtiger Organe.

Inkubationszeit

Die Inkubationszeit ist im Allgemeinen 2 bis 21 Tage. Häufig sind es 8 bis 10 Tage.

Diagnostik

Der Erregernachweis erfolgt durch Labordiagnostik im Blut, im Urin oder im Speichel. Dies darf nur in speziellen Sicherheitslabors durchgeführt werden.

Therapie

Als Therapie beim Ebolafieber stehen bislang lediglich Maßnahmen zur Bekämpfung oder Linderung einzelner Krankheitssymptome zur Verfügung. Wichtig in der Therapie ist der Erhalt der Organfunktionen.

Vorsorge

Aktuell besteht keine Impfmöglichkeit. Ein Schutz vor infektiösem Material ist dringend geboten. In Verbreitungsgebieten stellen unzureichende hygienische Bedingungen bei der medizinischen Behandlung ein Risiko dar.

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