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Borreliose (Lyme-Krankheit)

Die Borreliose oder Lyme-Krankheit ist eine von Zecken übertragbare bakterienähnliche Infektion der Haut (Borrelien), sowie des Nerven- und Bindegewebes.

Zecke

Definition

Die Lyme-Krankheit oder Borreliose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die meist von Zecken über den Stechrüssel beim Saugvorgang auf den Menschen übertragen wird.

Vorkommen

Dier Erkrankung kommt weltweit, außer in Tropen vor. Das meiste Vorkommen ist in der nördlichen Hemisphäre.

Krankheitsverlauf

Neben Hautentzündungen können grippale Beschwerden, Gelenkschmerzen und in der weiteren Folge Hirnhautreizungen und Lähmungen auftreten.

Inkubationszeit

Nach dem Zeckenstich kommt es oft zu einer Rötung der Haut um die Stichstelle herum. Weitere Symptome können Tage bis Wochen nach dem Stich auftreten.

Diagnostik

Die Zecke sollte umgehend mit einer Zecken-Pinzette entfernt werden. Treten Beschwerden auf, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Erregernachweis und Borrelien-Serologie werden in der Diagnostik eingesetzt.

Therapie

Einsatz von Antibiotika (z.B. Doxycyclin).

Vorsorge

Es besteht keine Impfmöglichkeit. Mückenabweisende Cremes und Lotionen halten Zecken nur zu einem gewissen Grad ab. Bei Freilandaufenthalten in gefährdeten Gebieten sind vorbeugende Maßnahmen wie hautbedeckende Kleidung ratsam.

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