Eine besondere Attraktion Fürstenfeldbrucks ist die prachtvolle barocke Klosterkirche. Die Klosterkirche Mariä Himmelfahrt gehört zum ehemaligen Zisterzienserkloster Fürstenfeld. Das Kloster wurde 1263 von Herzog Ludwig II. als Sühne für die Hinrichtung seiner ersten Frau Maria von Brabant gestiftet. 1691 wurde der Grundstein für die barocke Klosteranlage gelegt und 1700 folgte der Baubeginn der Kirche.
Besonders die monumentale Fassade der Klosterkirche beeindruckt die Besucher. Herausragend ist ebenfalls der von Giovanni Antonio Viscardi (1645-1713) entworfene und u.a. von den Gebrüdern Asam ausgestattete Innenraum der Kirche mit der Bestückung der Wandpfeiler, der vergoldete Kapitelle und den reich gefassten Stuckaturen.
Bemerkenswert ist auch die Orgel von Johann Georg Fux aus dem Jahr 1736 auf der Hauptempore, die in den Gottesdiensten und meist bei den Fürstenfelder Orgelkonzerten erklingt.
Seit der Säkularisation 1803 ist das Kloster Fürstenfeld im Besitz des bayerischen Staates. Heutzutage ist das Areal ein Ort der Kunst und Kultur. Es befinden sich darauf das Veranstaltungsforum Fürstenfeld, das städtischen Museum, die neue Bühne Bruck sowie die Galerien Kulturwerkstatt Haus 10 und Kunsthaus.
Das Kloster Fürstenfeld liegt etwa 25 Kilometer westlich von München in Fürstenfeldbruck.
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