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Dresden entdecken

Waren Sie schon einmal in der sogenannten Elbflorenz? Dresden begeistert und zieht jährlich über vier Millionen Touristen aus aller Welt an. Neben der Fülle an historischen Sehenswürdigkeiten sind die Stadt und ihre Umgebung reich an landschaftlichen Reizen.

Dresden

Die sächsische Landeshauptstadt liegt eingebettet im grünen Elbtal und hat eine beeindruckende Liste von Sehenswürdigkeiten. Viele historische Bauwerke wurden in den letzten Jahren wundervoll restauriert. Dazu kamen moderne Architektur, wie der Ufa-Kristallpalast, die Gläserne Manufaktur von VW und der umgebaute und modernisierte Dresdner Hauptbahnhof hinzu.

Dresdner Frauenkirche

Am linken Elbufer befindet sich das historische Zentrum Dresdens mit historischen Gebäuden im barocken, neoklassizistischen Stil oder der Renaissance. Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist schier unendlich. Ein Muss ist ein Besuch der Frauenkirche, doch das sehen leider auch viele andere Besucher der sächsischen Landeshauptstadt genauso. Nach dem Wiederaufbau wurde die im zweiten Weltkrieg zerstörte Kirche am 30. Oktober 2005 wieder feierlich eingeweiht. Nun besticht der prachtvolle protestantische Sakralbau mit der eindrucksvollen Kirchenkuppel. Von der Kuppel der 91 Meter hohen Kirche hat man einen schönen Ausblick über die Altstadt. Bevor man den Ausblick genießen kann, müssen Warteschlagen vor der Kasse und mehrere Treppenläufe überwunden werden. Beeindruckend sind auch der lichtdurchflutete Innenraum mit seinen Emporen und der wiederhergestellte Altar der Frauenkirche.

Dresden

Semperoper

Wer kennt nicht das wunderschöne Bild der beleuchtenden Fassade der Semperoper? Das bekannte Opernhaus ist immer ein Besuch wert. Der prunkvolle Bau wurde erstmals 1848-1851 unter der Leitung von Gottfried Semper errichtet. Nach einem Brand im Jahr 1869 wurde das Opernhaus von 1871 bis 1878 wieder aufgebaut. Dieser zweite Bau wurde 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden getroffen und stark zerstört. Von 1977 bis 1985 wurde sie wieder weitgehend originalgetreu nach den Plänen von Gottfried Semper errichtet. Karten für beliebte Vorstellungen sollten schon Wochen oder Monate vorher bestellt werden. Bei einer Führung können ebenfalls die schönen Malereien und Verzierungen im prachtvollen Innenbereich bestaunt werden. Eindrucksvoll sind auch der Schmuckvorhang von Ferdinand Keller und der imposante Kronleuchter mit einem Durchmesser von vier Metern.

Die Altstadt kann leicht zu Fuß besichtigt werden und schon wenige Meter neben der Semperoper befindet sich eine weitere Hauptsehenswürdigkeit von Dresden. Der im Barockstil gehaltene Zwinger hat seine Wurzeln im 18. Jahrhundert und ist ein Komplex aus reich verzierten Gebäuden, Gärten und Springbrunnen. Der etwas seltsame Namen Zwinger geht auf die im Mittelalter übliche Bezeichnung für einen Festungsteil zwischen der äußeren und inneren Festungsmauer zurück. Das barocke Kleinod beherbergt vier Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (Gemäldegalerie Alte Meister, Mathematisch-Physikalischer Salon, Porzellansammlung, Rüstkammer) und ist Bühne für zahlreiche Musik- und Theaterveranstaltungen. Beeindruckend ist das Kronentor mit seiner zwiebelförmig gewundenen Dachhaube.

Dresden Zwinger

Das Dresdner Residenzschloss war Wohnsitz der sächsischen Kurfürsten und später Könige. Heute sind fünf Museen darin zu finden. Es beherbergt das Neue Grüne Gewölbe mit einigen herausragenden Exponaten. Angeschaut werden sollte der berühmte Tischaufsatz „Hofstaat zu Delhi am Geburtstag des Großmoguls Aureng-Zeb“ von Johann Melchior Dinglinger, die goldene Trinkschale des Zaren Iwan der Schreckliche, die Zierschale Bad der Diana, der Kirschkern mit 185 geschnitzten Köpfen oder der Dresdner Grüne Diamant, der größte von Natur aus grüne Diamant, der jemals gefunden wurde.

„Ein schöner Blick: die Elbwiesen gegenüber der historischen Dresdner Altstadt.“

Auf dem Spaziergang durch Dresden geht es über die Augustusbrücke, Dresdens schönste und älteste Elbbrücke, in die Neustadt. Das Viertel besticht durch zahlreiche historische Gebäude und Cafés, Kneipen und Bars. Die Äußere Neustadt um Louisen- und Alaunstraße ist heute das Szeneviertel der sächsischen Hauptstadt und beliebt bei Nachtschwärmer. In der Inneren Neustadt befindet sich der Goldene Reiter, die wohl bekannteste Skulptur Dresdens. Das Reiterdenkmal stellt August des Starken im römischen Schuppenpanzer hoch zu Ross dar. Elbaufwärts ist das Regierungsviertel mit den monumentalen Bauten des sächsischen Finanzministeriums und der Staatskanzlei. Die historischen Gebäude bestechen mit ihren prunkvollen Fassaden und Dachkonstruktionen.

„Da ist was los: Der Dresdner Striezelmarkt ist einer der ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands.“

Was hat es mit Elbflorenz auf sich? Der Begriff Elbflorenz wird Johann Gottfried Herder zugeschrieben, der 1802 dies als Würdigung der Kunstsammlungen und seiner Architektur verwendete. Später wurde Elbflorenz auch wegen der landschaftlichen reizvollen Lage mit Dresden assoziiert. Trotz dem Bau der Waldschlösschenbrücke mit der Aberkennung des Welterbetitels eine beeindruckende Flusslandschaft.

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Lage:

Dresden liegt liegt in der Dresdner Elbtalweitung. Dresden ist über drei Autobahnen direkt zu erreichen. Die A4 führt aus westlicher Richtung (Chemnitz) nach Dresden, wie auch von Görlitz im Osten her, die A 13 aus nördlicher Richtung (Berlin) und die A 17 verbindet die sächsische Landeshauptstadt mit Prag. Der Flughafen Dresden liegt 9 km nördlich vom Zentrum im Stadtteil Klotzsche. Mit Bus oder der S-Bahn kann das Stadtzentrum erreicht werden. Dresden besitzt mit dem Hauptbahnhof und dem Bahnhof Dresden Neustadt zwei Fernbahnhöfe und Verbindungen zu allen größeren deutschen Städten.

Koordinaten: 51° 3' N, 13° 44' O


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